Star Wars

Roman

Mein allererster Roman ... oder vielleicht besser gesagt, der erste Versuch. Zwar gibt es einen roten Faden, doch die Handlung läuft in Episoden ab, zwischen denen teilweise mehrere Jahre liegen. Der Erbe des Imperators liest sich streckenweise eher wie das Skript zu einem Computerspiel und das aus gutem Grund: LucasArts hatte seinerzeit verkündet, für mein damaliges Lieblingsspiel (Jedi Academy) keinen Nachfolger präsentieren zu können, weil man diesselbe Geschichte (Jedi lernt, die Macht zu nutzen und muss sich zwischen der hellen und der dunklen Seite entscheiden) nicht noch einmal bringen könnte, ohne den Spieler zu langweilen. Ich wollte beweisen, dass es doch geht ... ginge, den LucasArts wird sich das Ergebnis noch nicht einmal ansehen. Beim Schreiben habe ich erstmals meine Leidenschaft dafür entdeckt, lose Enden zusammenzufügen und irgendwie hat sich das später auch auf freie Werke übertragen. Mehr sei hier nicht verraten, außer eines: Mit diesem Buch habe ich bereits die höchsten Weihen eines Autors erklommen, denn der Protagonist, Vandaran Palpatine, ist tatsächlich zum Thema eines anderen Fanfiction-Autors geworden... ;-)

Nach Erscheinen des Romans sind noch viele weitere Star Wars-Filme herausgekommen. Einige davon haben neue Wendungen genommen (z.B. in Rogue One, in dem die Ereignisse, mit denen Episode IV beginnt, auch den Beginn des Romans einleiten), doch die Ereignisse von Episode VII bis IX passen canonmäßig wieder. Denn es gab nun im Kanon somit wirklich einen blutsverwandten Erben des Imperators, dessen Geheimnis in Episode IX gelüftet wird. Nichts spricht dagegen, dass dessen Name in der Tat Vandaran gewesen sein könnte ... ;-)

Kurzgeschichten

Sämtliche Kurzgeschichten wurden geschrieben im Rahmen des Autoren-Projekts STAR WARS - Raumschiffe und Fahrzeuge (SWRUF). Die Idee dahinter war, für jedes Raumschiff-/Fahrzeugmodell, das die Firma deAgostini aus dem Star Wars-Universum herausbrachte, eine Geschichte zu veröffentlichen, eine Idee, die sich im Laufe der Zeit doch als sehr ... ambitioniert herausgestellt hat, sind doch um die 80 Modelle erschienen. Es war eine interessante Erfahrung für mich, denn ich konnte nach Herzenslust experimentieren und mich im Handwerk des Schreibens üben. Jede Geschichte wurde kompetent von zwei anderen Autoren beta-gelesen. Außerdem war/ist das Who-is-who der Fanfiction-Szene mit im Boot, zum Beispiel phazonshark, Darth Pevra oder Fragger MT, um nur einige zu nennen.

STAR WARS - kein Astromech... war meine erste Geschichte für das SWRUF-Projekt. Ich hatte mir dafür den A-Wing ausgesucht, den kleinen rot-weißen Raumjäger, der in Episode VI eine entscheidende Wende im Krieg zwischen dem Imperium und den Rebellen bringt, indem er in die Kommandobrücke eines riesigen Schlachtschiffs fliegt, welches seinerseits in den Todesstern kracht. Es geht um Piloten, Liebe und Freundschaft, Rivalitäten, wichtige Entscheidungen und - natürlich - um das kleine rot-weiße Raumschiff.

In STAR WARS - Der Überläufer habe ich mich darin versucht, zwei unterschiedliche Geschichten ineinander zu verweben, aber nicht nur als Geschichte, in der eine Geschichte erzählt wird, so wie in den Märchen aus Tausendundeiner Nacht, sondern sie auf etwas komplementäre Weise miteinander zu verbinden. Das gefeaturete Fahrzeug ist der AT-AT, der gigantische laufende Panzer aus Episode V.

STAR WARS - Auf der Flucht behandelt einen anderen Raumjäger, den sogenannten Y-Wing, den ein damit unerfahrener imperialer Offizier dazu verwendet, um zur Rebellenallianz überzulaufen. Klar, dass schiefläuft, was schieflaufen kann. Atmosphärisch hatte ich die Intention, Motive aus den PC-Spielen Dark Forces und Jedi Outcast aufzugreifen - die bis dato einzigen visuellen Quellen für Nar Shaddaa.

STAR WARS - Der Fluch des Skywalker war mein erster Versuch, mit einem völlig anderen Erzählstil zu experimentieren. Die Handlung wird in Form von Papierschnipseln erzählt, die erst in ihrer Gesamtheit eine Geschichte erzählen, eine wahrlich apokalyptische Geschichte, in der ich mich das erste (und bisher einzige Mal) mit dem Sujet "Zombies" auseinandergesetzt habe. Der Stil ist Bram Stokers Dracula entlehnt, wo die Handlung in Tagebucheinträgen erzählt wird. In einer freien Kurzgeschichte (Templum Major) habe ich diesen Stil später wieder aufgegriffen. Ach ja, das Fahrzeug: Skywalkers Schneegleiter aus der Schlacht von Hoth (Episode V)

STAR WARS - Nemesis: Hier ging es darum, zwei "Unbesiegbare" in einem Clash of Titans aufeinander loszulassen. Die beiden - Held und Antiheld - sind Obi Wan Kenobi, der zur Zeit dieser Geschichte als Ben Kenobi auf Tatooine haust, um über den kleinen Luke Skywalker zu wachen, und der junge Kopfgeldjäger Boba Fett (samt seinem Schiff, der Slave I), der nach dem Tod seines Vaters (Episode II) gar nicht gut auf Jedi zu sprechen ist. Mein großes Handicap war, dass der Ausgang keine große Überraschung sein konnte, es sei denn, ich hätte böse gegen den Kanon verstoßen wollen. Ich hoffe, die Begegnung - und der Weg dahin - fällt trotzdem spannend aus.

STAR WARS - Redemption
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STAR WARS - Redemption ist eine meiner Lieblingsgeschichten. Hier habe ich zum ersten Mal bewusst versucht, mehrere parallel ablaufende Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und bei der Gelegenheit auch ein paar lose Enden aus den Filmen und den (offiziellen) Büchern miteinander zu verbinden. Ich gebe zu, man muss schon ein intimer Kenner der Star Wars-Galaxis sein, um alle Anspielungen nachvollziehen zu können. Es sollte großes Kopfkino dabei herauskommen und ich hoffe, dass dies gelungen ist. Redemption ist übrigens der Name einer Nebulon-B Fregatte aus den Filmen (Episoden V und VI). Das Titelbild stammt von Fragger MT.

STAR WARS - Light Side Lightning:PDF
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Bei STAR WARS - Light Side Lighting habe ich mich das erste und einzige Mal mit einem Thema auseinandergesetzt, das bei vielen anderen Fanfiction-Autoren im Mittelpunkt ihres Schaffens steht: Die Frage "Was wäre gewesen, wenn...

  • Hermine sich in Draco Malfoy verliebt hätte ...

  • Luke Skywalker auf Bespin zu Darth Vader gesagt hätte: "Klar Daddy. Wird Zeit, dass du dich mal meldest. Im Übrigen schuldest du mir für 18 Jahre Unterhalt." ...

  • Gandalf den Ring genommen hätte..."

... oder - hier: Was wäre gewesen, wenn der Imperator sich in Padme Amidala verliebt hätte und sie ... darauf eingegangen wäre? Allerdings sollte sich die Handlung dennoch im Rahmen des Kanon bewegen, was die Aufgabe ein klein wenig tricky machte ... Im Mittelpunkt steht das Königliche Raumschiff der Naboo aus Episode I.

STAR WARS - The Padawan's Rebellion:PDF
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Mit STAR WARS - The Padawan's Rebellion kommt mein Ausflug ins Fanfiction-Genre nicht nur zu einem Ende, sondern auch zu einem Finale furioso, denn diese Geschichte ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich. Betaleser vorheriger Geschichten haben mir wiederholt nahegelegt, mich etwas mehr in das Thema Konfliktaufbau und -bewältigung zu vertiefen. Dies war hier somit die primäre Aufgabenstellung. Wenn schon Konflikt, dann aber auch richtig: Ich wollte einen Jedi-Padawan auf seinen Meister loslassen und wer hätte sich dazu besser geeignet als Dooku und sein Schüler Qui-Gon Jinn? Ich gebe zu, das Fahrzeug (Owen Lars' Zephyr-G-Gleiter) wurde etwas umständlich in die Geschichte hineinkonstruiert, aber sie leidet darunter nicht, denke ich. Was macht diese Geschichte nun so ungewöhnlich? Zum einen die Tatsache, dass ich sie nicht alleine geschrieben habe. Ich habe mich mit Autoren-Kollegin --> Angela Fleischer (in Fanfiction-Kreisen als Darth Pevra bekannt) kurzgeschlossen und sie hat spontan eingewilligt, bei diesem Projekt mitzumachen. Dafür musste erst einmal eine gemeinsame Plattform geschaffen werden und die Vorarbeiten waren weitaus aufwändiger als alles, was ich bisher gemacht habe. Wir mussten schließlich über diesselbe Kultur, denselben Planeten schreiben und der Leser sollte nicht merken, dass der Text von zwei unterschiedlichen Autoren stammte. Also musste alles weitaus intensiver vorab geplant werden. Wir haben uns dabei des Programms Groove aus der MS Office-Suite 2007 bedient, sodass wir über fast 500 Kilometer Entfernung in Echtzeit am selben Material arbeiten konnten. Viele Dutzend Seiten und Entwürfe sind entstanden, wovon vieles naturgemäß keinen Eingang in die Geschichte gefunden hat. Die Arbeit haben wir so untereinander aufgeteilt, dass Angela aus Dookus und ich aus Qui-Gons Perspektive geschrieben habe. Dabei sollte der Leser stets das Gefühl haben, dass jeder der beiden recht hat. Den Showdown schließlich haben wir per Messenger gemeinsam geschrieben. Außerdem war an dieser Geschichte ungewöhnlich, wie viele Leute daran beteiligt waren. Y Wing Gold1 hat das Cover nach einem Konzept von Fragger MT gestaltet. Phazonshark hat dafür einen Tempel der einheimischen Spezies visualisiert und Michael Althen (von der --> Star Wars Collectorbase) hat uns ein Foto von dem Gleiter gemacht, ohne das Titelbild nicht möglich gewesen wäre. Danke an euch alle!

Übrigens ... aus dieser Zusammenarbeit hat sich sogar eine Zusammenarbeit an einem freien Thema ergeben --> "Totenreich" kommt am 1.12.2019.

Humor

STAR WARS - Famous Last Words - eine Sammlung von Sprüchen, die in der Star Wars-Galaxis durchaus zu einem plötzlichen, gewaltsamen Ende führen könnten. Bislang gibt es noch keine PDF-Datei davon, denn die Sammlung wird sporadisch erweitert, wenn mir etwas einfällt... (fanfiktion.de [unformatierter Text])

STAR WARS - Schriftverkehr aus der Galaxis weit, weit entfernt schlägt in etwa in diesselbe Kerbe, wenn es auch um zumeist bürokratischen Schriftwechsel geht. (fanfiktion.de [unformatierter Text])